Sandra Ober – Paintings
Ausgehend von meiner Beschäftigung mit dem Porträtieren von uns allen bekannten Nutztieren, insbesondere Rindern, lag der gedankliche Weg zu dem Schicksal der Porträtierten in hiesigen Kulturkreisen heutzutage nicht weit.
Schlachtung, Zerlegung und Weiterverarbeitung zu portionierten Fleisch- und Wurstwaren sind Teil eines Zyklus. Tierethische Gedanken und Tendenzen, Ernährungsweisen und das Präsentmachen von versteckten und verdrängten Realitäten sind unausweichlich mit diesem Thema verbunden.
Allerdings sind die ausgestellten Bilder weder Anklage oder Vorwurf an den Betrachter, noch Aufforderung zu einer vegetarischen Lebensweise, sondern lediglich ein nüchternes Einfangen von Realitäten unserer Welt.
Für den Betrachter ergibt sich ein ambivalentes Seherlebnis: Einerseits sind an dem Thema neben der versteckten Realität und deren Veranschaulichung durch Malerei, die Farben- und Formenvielfalt, die sich insbesondere in den Schlachter- und Fleischbildern wiederspiegelt, reizvoll. Es ergeben sich bei den Bildinhalten wunderschöne Farbspiele und abstrakte Formgebilde. Andererseits provoziert das Format der Arbeiten, die großformatige Abbildung von auf den ersten Blick oft Abstoßendem und etwas vermeintlich Banalen den Betrachter.
Aktuell ist die Auseinandersetzung mit „niedlichen“ Schoß- Hunden und Kätzchen in den Fokus der Arbeit gerückt. Hunde und Katzen als treue Weggefährten des Menschen, häufig vermenschlicht, spielen als soziale Ersatzfigur eine wichtige Rolle in hiesigen Kulturkreisen. Dabei ist dieser Aspekt gepaart mit den äußerst menschlichen Gesichtsausdrücken und menschlich anmutenden Wesenszügen sehr spannend.
Sandra Ober - wohnhaft in Berlin, hat Kunst in Frankfurt am Main studiert - [email protected]
Preise auf Anfrage
Sandra Ober – Paintings
After portraying common farm animals and especially cattle, it is only natural to me to consider the animals’ fate in given contemporary cultures. Slaughter, disassembly and processing to portioned meat products are part of a cycle. Thoughts about animal welfare, kinds and choices of nutrition and creating an awareness of hidden and repressed realities are inevitably connected to this topic.
However, the exhibited paintings are neither accusation to the viewers, nor demands for a vegetarian way of life, but rather a demure capturing of pure natural realities of our world.
The sensation to the viewer is one of ambivalence: Besides the hidden realities and their depiction, the appealing quality of the topic is the multitude in color and form, which is reflected in the slaughter paintings, on one hand. On the other hand, the large scale paintings represent a provocation in themselves.
At the moment the artsist is working on a series of „cute“ pet dogs and cats. Over time, dogs and cats have become loyal partners for people in general. However, in this culture here the canine mammals do not seldom represent a substitute for human social contacts, and are therefore anthropomorphised. This aspect in combination with quite human looking facial expressions and characteristic traits make the works so intriguing.
Berlin based artist Sandra Ober was born in 1984 in Mainz. She studied art in Frankfurt/Main.
Prices on application
bisherige Ausstellungen:
AKA - Pflügerstraße, Berlin - Neukölln (Juli 2012, Juli 2015)
Mein Haus am See - Rosenthaler Platz, Berlin (April 2014, November 2015)
Feinspitz - Der Hundeladen - Auguststraße 62, Berlin (Mai 2016 - Dezember 2016)
Nothaft & Seidel - Schönhauser Allee 43a, Berlin
(September/ Oktober 2017, Februar/ März 2018, Oktober/ November 2018, Juli/ August 2019, Oktober/ November 2019)
"SETs" - Schlüterstraße 36, 10629 Berlin (Juli, August, September 2018)
"Ninas Freunde" Hundesalon - Dunckerstraße 86, 10437 Berlin (current)
"GRÜNE WOCHE", Messe Berlin, 17.01.-26.01.2020
Kaffeemitte, Weinmeisterstraße 9a, 10178 Berlin, Feburar 2020
Villa Francke, Potsdam, Februar - August 2020
Ausgehend von meiner Beschäftigung mit dem Porträtieren von uns allen bekannten Nutztieren, insbesondere Rindern, lag der gedankliche Weg zu dem Schicksal der Porträtierten in hiesigen Kulturkreisen heutzutage nicht weit.
Schlachtung, Zerlegung und Weiterverarbeitung zu portionierten Fleisch- und Wurstwaren sind Teil eines Zyklus. Tierethische Gedanken und Tendenzen, Ernährungsweisen und das Präsentmachen von versteckten und verdrängten Realitäten sind unausweichlich mit diesem Thema verbunden.
Allerdings sind die ausgestellten Bilder weder Anklage oder Vorwurf an den Betrachter, noch Aufforderung zu einer vegetarischen Lebensweise, sondern lediglich ein nüchternes Einfangen von Realitäten unserer Welt.
Für den Betrachter ergibt sich ein ambivalentes Seherlebnis: Einerseits sind an dem Thema neben der versteckten Realität und deren Veranschaulichung durch Malerei, die Farben- und Formenvielfalt, die sich insbesondere in den Schlachter- und Fleischbildern wiederspiegelt, reizvoll. Es ergeben sich bei den Bildinhalten wunderschöne Farbspiele und abstrakte Formgebilde. Andererseits provoziert das Format der Arbeiten, die großformatige Abbildung von auf den ersten Blick oft Abstoßendem und etwas vermeintlich Banalen den Betrachter.
Aktuell ist die Auseinandersetzung mit „niedlichen“ Schoß- Hunden und Kätzchen in den Fokus der Arbeit gerückt. Hunde und Katzen als treue Weggefährten des Menschen, häufig vermenschlicht, spielen als soziale Ersatzfigur eine wichtige Rolle in hiesigen Kulturkreisen. Dabei ist dieser Aspekt gepaart mit den äußerst menschlichen Gesichtsausdrücken und menschlich anmutenden Wesenszügen sehr spannend.
Sandra Ober - wohnhaft in Berlin, hat Kunst in Frankfurt am Main studiert - [email protected]
Preise auf Anfrage
Sandra Ober – Paintings
After portraying common farm animals and especially cattle, it is only natural to me to consider the animals’ fate in given contemporary cultures. Slaughter, disassembly and processing to portioned meat products are part of a cycle. Thoughts about animal welfare, kinds and choices of nutrition and creating an awareness of hidden and repressed realities are inevitably connected to this topic.
However, the exhibited paintings are neither accusation to the viewers, nor demands for a vegetarian way of life, but rather a demure capturing of pure natural realities of our world.
The sensation to the viewer is one of ambivalence: Besides the hidden realities and their depiction, the appealing quality of the topic is the multitude in color and form, which is reflected in the slaughter paintings, on one hand. On the other hand, the large scale paintings represent a provocation in themselves.
At the moment the artsist is working on a series of „cute“ pet dogs and cats. Over time, dogs and cats have become loyal partners for people in general. However, in this culture here the canine mammals do not seldom represent a substitute for human social contacts, and are therefore anthropomorphised. This aspect in combination with quite human looking facial expressions and characteristic traits make the works so intriguing.
Berlin based artist Sandra Ober was born in 1984 in Mainz. She studied art in Frankfurt/Main.
Prices on application
bisherige Ausstellungen:
AKA - Pflügerstraße, Berlin - Neukölln (Juli 2012, Juli 2015)
Mein Haus am See - Rosenthaler Platz, Berlin (April 2014, November 2015)
Feinspitz - Der Hundeladen - Auguststraße 62, Berlin (Mai 2016 - Dezember 2016)
Nothaft & Seidel - Schönhauser Allee 43a, Berlin
(September/ Oktober 2017, Februar/ März 2018, Oktober/ November 2018, Juli/ August 2019, Oktober/ November 2019)
"SETs" - Schlüterstraße 36, 10629 Berlin (Juli, August, September 2018)
"Ninas Freunde" Hundesalon - Dunckerstraße 86, 10437 Berlin (current)
"GRÜNE WOCHE", Messe Berlin, 17.01.-26.01.2020
Kaffeemitte, Weinmeisterstraße 9a, 10178 Berlin, Feburar 2020
Villa Francke, Potsdam, Februar - August 2020